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Zahnklinik Peterswald
Petrovice 118
CZ 40337 Petrovice

Zahnimplantate

Preiswerte & professionelle Zahnimplantate in Tschechien. Nach EU Standard!

Zahnimplantate

Was sind Zahnimplantate?

Dentale (Zahn) Implantate sind künstliche Zähne, die auf künstlichen Zahnwurzeln befestigt werden. Man könnte dies auch mit einem Dübel und einer Schraube vergleichen. Der Dübel (künstliche Zahnwurzel) wird dabei im Kiefer verankert und verwächst im Laufe der Zeit mit dem Kiefer. Dazu muss die künstliche Wurzel biokompatibel sein, da es andernfalls zu Abwehrreaktionen des Körpers kommen würde.

Es gibt viele Fragen zu Zahnimplantaten, wie zB.: Wann ist ein Zahnimplantat notwendig und wann ein Knochenaufbau? Und was ist Knochenaufbau oder sog. ‚Sinuslift‘? Wie hoch sind die Kosten und übernehmen die Krankenkassen in Deutschland auch die Kosten für eine Zahnbehandlung in Tschechien?

Wenn Sie einen oder mehrere Zähne verlieren, stellen Sie sich möglicherweise einige dieser Fragen. Nachfolgend finden Sie ausführliche Informationen zu Zahnimplantaten und allem, was dazu gehört.

Außerdem erfahren Sie auch, dass Zahnimplantate ein bewährtes Universalwerkzeug für Zahnersatz sind, der ständig verbessert wird, wie lange sie halten und wie man sie pflegt.

Zahnverlust kann heutzutage problemlos ausgeglichen werden, egal ob ein Zahn fehlt, mehrere Zähne vorhanden sind oder bereits Kronen und Prothesen vorhanden sind.

Jedes Jahr entscheiden sich in Deutschland mehr als 950.000 Patienten für ein Zahnimplantat, die Erfolgsquote liegt bei beeindruckenden 97 %. Mit unseren Implantaten sind die Kosten wesentlich geringer als bei Implantaten aus Deutschland.

Haltbarkeit von Implantaten

90% der Implantate sind nach 20 Jahren immer noch voll intakt.

Ablauf bei der Implantat-Versorgung

  1. Sanierung der Mundhöhle, d.h. Entfernung nicht erhaltungswürdiger Zähne
  2. Einsetzen des Implantates in den Kieferknochen

I. Das Zahnimplantat

Bei Zahnverlust ersetzen Zahnimplantate die verlorenen Zähne vollständig. Wie es funktioniert, erklären wir hier kurz. Das Implantat wird in die Zahnlücke eingesetzt und ersetzt so die verlorene Zahnwurzel. Auf diese künstliche Zahnwurzel wird eine individuell modellierte Zahnkrone aufgeschraubt, die sich den umliegenden Zähnen anpasst. Es ersetzt einen verlorenen Zahn sowohl optisch als auch funktionell und kann bei guter Pflege ein Leben lang halten. Die Zahnklinik Petrovice gewährt eine lebenslange Garantie auf das Implantatmaterial.

Da Zahnimplantate die beste Methode bei Zahnverlust sind, gelten sie als Routineeingriff und auch die zahnmedizinische Forschung beschäftigt sich sehr intensiv und erfolgreich mit Zahnimplantaten.

Zahnimplantate können auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Eine wichtige Voraussetzung für ein Zahnimplantat ist eine funktionsfähige Knochenstruktur, die das Zahnimplantat trägt. Kann diese Unterstützung nicht gewährleistet werden, muss dies im Vorfeld durch einen Knochenaufbau verhindert werden und anschließend oder nach einer Einheilphase das Implantat eingesetzt werden.

Sobald das Implantat eingesetzt ist, sorgt es auch für eine natürliche Knochenbildung durch erneuten Kaudruck.

Ein Zahnimplantat verbessert die Lebensqualität. Es ermöglicht ein lockeres Lachen und einen selbstbewussten Look. Die wiederhergestellte Knochenstruktur verhindert zudem weiteren Zahnverlust. Deshalb ist es so wichtig, frühzeitig einen Zahnarzt aufzusuchen, bevor es zu weiterem Zahnverlust kommt.
Unsere Implantat-Systeme

In unserer Zahnarztpraxis werden diese zwei Systeme angewendet:
  • Lasak
  • Astra

II. Aufbau / Struktur des Zahnimplantats

Das Implantat besteht aus mehreren Teilen, die im letzten Schritt zu einem künstlichen Zahn zusammengeschraubt werden.
  • Implantat
    Das Implantat, auch Implantatkörper genannt, bildet die Basis. Es stellt eine künstliche Zahnwurzel dar und wird in den Kieferknochen eingesetzt.
  • Implantatkonstruktion
    Auf dieser Basis wird der Aufbau des Implantats, das sogenannte Abutment, verschraubt. Diese dient als Verbindungsstück zwischen Implantat und Implantatkrone und es handelt sich um in der Regel eine passgenaue Titan- oder Keramikverbindung.
  • Implantatkrone
    Der sichtbare Zahnersatz, die Implantatkrone, wird auf die Implantatstruktur verschraubt. Die Implantatkrone wird von spezialisierten Zahntechnikern individuell angefertigt und an die umliegende Zahnreihe angepasst. Implantatkronen bestehen meist aus Titan, Keramik, Gold oder speziellen Legierungen aus Kobalt und Chrom und gelten als äußerst körperverträglich.

III. Woraus bestehen Zahnimplantate?

Zahnimplantate können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Allerdings sind Zahnimplantate aus Titan seit mehreren Jahrzehnten Vorreiter, und das aus guten Gründen. Titan als Implantatmaterial hat gegenüber anderen Materialien erhebliche Vorteile und ist gut erforscht. Neben Titanimplantaten kommen auch Keramikimplantate zum Einsatz.
  • Titan
    In unserer Zahnklinik in Petrovice wird seit Jahren hochwertiges Reintitan als Werkstoff sehr erfolgreich eingesetzt. Titan zeichnet sich durch eine hohe Biokompatibilität aus, was bedeutet, dass es vom menschlichen Körper gut vertragen wird. Darüber hinaus sind Festigkeit und Haltbarkeit hervorragend und das Zahnfleisch kann sich schnell mit Titan verbinden. Da Titan seit Jahren das Implantatmaterial Nummer 1 ist, gibt es eine große Auswahl an Titanimplantaten verschiedener Hersteller. So kann der Zahnarzt für jeden Einzelfall das richtige Implantat einsetzen. Die zahnmedizinische Forschung beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Material und verbessert Implantate stetig.

    Die Oberfläche von Titanimplantaten ist mit einer Sauerstoffschicht überzogen. Dies beschleunigt die Heilungszeit enorm, da der Körper schneller Knochen bildet und mit dem Implantat verwächst.
  • Zirkonoxid-Keramiken (Metallfrei)
    Neben Titanimplantaten gibt es auch Keramikimplantate aus Zirkonoxid. Zirkonoxid ist eine Chemikalie, die Rissbildung verhindert. Keramikimplantate bieten zudem eine hohe Biokompatibilität und sind bruchsicher.

    Allerdings fehlt ihnen eine Sauerstoffbeschichtung, was zu langsameren Heilungszeiten führt, und sie sind nicht so gut erforscht wie Titanimplantate.
Nach dem aktuellen Stand der Zahnheilkunde steht das Titanimplantat klar im Vordergrund und wird daher auch in unserer Zahnklinik in Petrovice eingesetzt. Es ist jedoch möglich, dass sich Keramikimplantate in den nächsten Jahren so weit verbessern, dass sie als gute Alternative gelten.

Deshalb sind unsere Zahnärzte immer auf dem neuesten Stand und bilden sich ständig weiter, um unseren Patienten die beste Qualität bieten zu können.

IV. Wie schmerzhaft ist das Einsetzen eines Zahnimplantats?

Vor der Behandlung wird der behandelte Bereich mit einer Betäubungsspritze sediert. Dadurch werden Sie während der Behandlung keine Schmerzen verspüren. Dank der guten Behandlung durch unsere Zahnärzte treten danach keine oder nur sehr geringe Schmerzen auf.
Meist handelt es sich nur um einen leicht lästigen Spannungsschmerz, der jedoch nach der Entfernung der Fäden in einige Wochen nachlässt.

V. Vorgespräch und Behandlungsablauf

  • Vorgespräch und Aufnahmeprüfung
    Zunächst führt unser Zahnarzt ein Vorgespräch, in dem Sie ausführlich über die Behandlung und die Risiken aufgeklärt werden. Sie können auch Ihre eigenen Wünsche und Vorlieben angeben.
    Anschließend bestimmt der Zahnarzt, wie viele Implantate Sie benötigen. In unserer Klinik führen wir die notwendigen CT-Untersuchungen (mit unserem Digitales Panorama-Röntgen) durch. Der Zahnarzt wird Sie dann untersuchen. Er prüft, ob Sie für ein Zahnimplantat geeignet sind. Wenn nicht genügend Knochen vorhanden ist, um das Implantat ausreichend zu stützen, muss zunächst ein Knochenaufbau erfolgen.
    Liegt eine Entzündung im Kiefer vor, muss diese zunächst behandelt werden.
  • Planung
    Wenn Sie über ein Zahnimplantat nachdenken, erstellt Ihr Zahnarzt einen Implantatplan. Er geht auf Ihre Wünsche ein und erstellt einen individuellen Plan für Sie.
  • Behandlung und der Eingriff selbst
    Am Tag der Behandlung müssen Sie sich keine Sorgen machen. Sie wurden von unseren Zahnarzt ausreichend informiert und konnten Wünsche, aber auch Bedenken äußern und Fragen stellen.
    Sobald Sie bereit sind und auf dem Behandlungsstuhl Platz nehmen, wird Ihnen der Zahnarzt ein Lokalanästhetikum injizieren, damit Sie keine Schmerzen verspüren.
    Anschließend führt der Zahnarzt den Eingriff durch und informiert Sie über die einzelnen Schritte. Sie werden keine Schmerzen verspüren und es wird nicht lange dauern, bis der Eingriff abgeschlossen ist.
  • Fremdimplantate
    Auch nicht von uns eingesetzte Implantate können wir weiterhin behandeln. Wenn Sie mithilfe des Implantatpasses Angaben zu einem Fremdimplantat machen, können wir Ihnen ein individuelles Angebot erstellen.
Das Implantat heilt geschützt im Zahnfleisch ein und ist nach 3 bis zu 6 Monaten flexibel und die Zahnkrone wird verschraubt. Während dieser Einheilzeit kann ein Provisorium eingesetzt werden, sodass die Zahnlücke nicht mehr sichtbar ist.

Ablauf der Implantatversorgung in unserer Praxis

Erster Besuch:
Beim ersten Besuch wird eine Panoramaaufnahme gemacht, um festzustellen, ob der Kiefer für die Implantation geeignet ist oder ob ein Knochenaufbau erforderlich ist. Der Zahnarzt wird den gesamten Vorgang vom Einsetzen des Implantats bis zur Konstruktion Schritt für Schritt durchsprechen, damit der Patient den Zeitpunkt, die Anzahl der Besuche und die Gesamtkosten kennt.

Zweiter Besuch:
Es erfolgt die Implantation und das Zahnfleisch wird genäht, das Implantat wird dann 2 - 4 Monate heilen.

Dritter Besuch:
Normalerweise heilt das Implantat 2 - 4 Monate lang und wächst während dieser Zeit vollständig in den Kiefer ein.
Um die Stellung des Zahnimplantats an das Zahnlabor weiterzugeben wird ein Abdruck mit Hilfe eines Übertragungspfostens (Abdruckpfosten) gemacht. Im Labor fertigt der Zahntechniker nach diesem Abdruck einen oder mehrere Ersatzzähne, die genau auf jeden Patienten zugeschnitten sind.

Vierter Besuch:
Es erfolgt die Einprobe der Prothese. Dabei geht es um das Anprobieren und das Überprüfen eines Modells im Mund des Patienten. Es wird eine sogenannte "Wachseinprobe" durchgeführt, d.h. dass die Ersatzzähne auf einer Basisplatte mit Wachs befestigt sind.
Bei der Einprobe kann der Zahnarzt die Stellung der Zähne, den Biss und den Kieferschluss genau kontrollieren. Kleinere Fehler, die sich etwa in der Bewegung zeigen, werden dann vom Zahntechniker im Labor korrigiert.

Fünfter Besuch:
Ein Zahntechniker benötigt einige Tage für einfache Kronen und bis zu drei Wochen für große Brücken oder einen Zahnersatz. Nach dieser Zeit sind Ihre neuen Zähne fertig und der Zahnarzt wird sie im Mund auf den Implantaten fixieren.

Bei einfacheren Leistungen wie einer einzelnen Brücke oder Krone wird die Behandlungszeit auf 3 - 4 Besuche reduziert.

VI. Was ist die Voraussetzung für das erfolgreiche Einsetzen eines Zahnimplantats?

Die Qualität und Quantität des Knochens ist entscheidend für das erfolgreiche Einsetzen eines Zahnimplantats. Ist das Knochenvolumen zu gering, bietet es dem Implantat keinen ausreichenden Halt. In diesen Fällen muss der Knochen vor der Implantation zunächst künstlich aufgebaut werden. Nach der Einheilphase kann das Implantat eingesetzt werden.

Wichtig ist auch die persönliche Zahnhygiene des Patienten. Bei richtiger Pflege können Implantate ein Leben lang halten. Unsere Zahnklinik in Petrovice gewährt eine lebenslange Garantie auf das Implantatmaterial. Hochwertige Titanimplantate brechen zwar nicht, eine schlechte Zahnhygiene kann jedoch dazu führen, dass das Implantat herausfällt. Daher sollte eine Zahnpflegeroutine etabliert werden, um dies zu verhindern.

Neben der Zahnhygiene können weitere persönliche Faktoren einen Einfluss auf Zahnimplantate haben, die im Folgenden aufgeführt sind:
  • Suchterkrankungen, z. B. Drogenabhängigkeit oder starker Alkoholkonsum;
  • Bestimmte Krankheiten, z. B. Blutgerinnungsstörungen oder Krebs.

Für die Zahnimplantation muss der Patient über 18 Jahre alt sein, damit das Knochenwachstum abgeschlossen ist.

VII. Welche Vorteile hat ein Zahnimplantat?

In der modernen Zahnheilkunde gilt ein Zahnimplantat als die beste Behandlung. Bei Zahnverlust bieten Zahnimplantate gegenüber anderen Formen des Zahnersatzes eine Reihe von Vorteilen.
  • Knochenbildung
    Durch den erneuten Kaudruck regt das Zahnimplantat die Knochenbildung wieder an und wirkt so dem natürlichen Knochenmasseverlust entgegen.
  • Gesunde Zähne schützen
    Entscheidet sich der Patient für eine Brücke oder eine der anderen Alternativen, müssen die gesunden Zähne beschliffen werden. Dies ist bei Zahnimplantaten nicht der Fall. Das Implantat wird in die Zahnlücke eingesetzt und hat keinen negativen Einfluss auf die umliegenden Zähne.
  • Langlebigkeit
    Bei richtiger Pflege kann ein Implantat ein Leben lang Freude bereiten. Da die Zahnimplantate in unserer Zahnklinik Petrovice aus Titan bestehen, besteht keine Bruchgefahr. Unsere Zahnklinik gewährt daher eine lebenslange Garantie auf das Material der Implantate.
  • Lebensqualität des Patienten
    Zahnimplantate sind exakt an die umliegende Zahnreihe angepasst und daher nicht von natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Dadurch kann der Patient wieder richtig lachen und erfährt eine gesteigerte Lebensqualität und ein größeres Selbstvertrauen.

VIII. Welche Nachteile hat ein Zahnimplantat?

Neben den vielen Vorteilen hat die Zahnimplantation natürlich auch Nachteile, über die wir Sie im Folgenden ausführlich informieren möchten, um Ihnen eine fundierte und unabhängige Entscheidung zu gewährleisten.
  • Anforderungen an Zahnimplantate
    Damit Implantate eingesetzt werden können, muss der Kieferknochen dem Implantat ausreichend Halt bieten. Ist dies nicht der Fall, muss der Zahnarzt zunächst den Knochen aufbauen, zB. mit einem Sinuslift. Der Kieferknochen benötigt oft eine Heilungszeit von 3 bis 6 Monaten. Fehlen nur wenige Millimeter, kann der Knochen auch mit einem indirekten Sinuslift aufgebaut werden, dann können die Implantate direkt nach dem Knochenaufbau eingesetzt werden.
  • Zeitaufwand
    Neben der Einheilzeit des Kieferknochens gibt es auch eine Einheilzeit von 3-6 Monaten vor dem Einsetzen einer künstlichen Zahnkrone. Dadurch wird sichergestellt, dass das Implantat fest im Kieferknochen verankert und der künstliche Zahn haltbar ist. Während dieser Einheilzeit kann eine provisorische Prothese angefertigt werden, um die Zahnlücke optisch zu schließen.
  • Kosten
    Zahnimplantate sind teurer als andere Formen des Zahnersatzes. Dies ist auf den komplexen Aufbau des Implantats und den chirurgischen Eingriff zurückzuführen. Daher ist es wichtig, alle Vor- und Nachteile zu kennen, um eine Entscheidung treffen zu können. Die Frage, die sich jeder Patient stellen sollte, ist, ob die längere Lebensdauer, das bessere Aussehen und die bessere Funktion die Kosten ausgleichen.
  • Eingriff
    Das Einsetzen eines Zahnimplantats erfordert einen medizinischen Eingriff. Wie bei allen Eingriffen bestehen Risiken, diese sind jedoch äußerst gering.

IX. Wenn ein Knochenersatz oder Sinuslift notwendig ist

Um Zahnimplantate einsetzen zu können, ist ein bestimmtes Knochenvolumen erforderlich. Ist das Knochenvolumen zu gering, findet das Implantat keinen ausreichenden Halt. In diesen Fällen muss zunächst der Knochen aufgebaut und mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt werden.
Glücklicherweise wurden in der Zahnheilkunde für diese Fälle sichere und saubere Lösungen entwickelt. Sowohl bei sehr fortgeschrittenem Knochenschwund als auch zur Vorbeugung gibt es verschiedene Verfahren, um den Knochen aufzubauen und die umliegenden Zähne zu schützen und so einem weiteren Zahnverlust vorzubeugen.

X. Welche Verfahren stehen für den Knochenaufbau zur Verfügung?

Für den Knochenaufbau gibt es unterschiedliche Methoden. Am bekanntesten ist der Sinuslift. Es gibt jedoch auch andere Präventionsverfahren oder -techniken, die für verschiedene Fälle optimiert eingesetzt werden können. Welches Verfahren zum Einsatz kommt, hängt unter anderem von der Menge des eigenen Knochens des Patienten und der Lage der Zahnlücke ab.

Sinuslift
Generell wird zwischen direktem und indirektem Sinuslift unterschieden. Wenn die vertikale Höhe des Oberkiefers im seitlichen Oberkiefer zu niedrig ist, kommt eine der Sinusmethoden zum Einsatz. Bei beiden Verfahren wird die Schleimhaut zwischen dem Kieferknochen und der überlappenden Kieferhöhle angehoben und anschließend das Knochenersatzmaterial in die entstandene Höhle eingebracht.
  • Direkter Sinuslift
    Es handelt sich um einen komplexen Eingriff, der dann eingesetzt wird, wenn nur wenig eigener Knochen des Patienten vorhanden ist. Im ersten Schritt wird das Zahnfleisch durch die Wand der Kieferhöhle geöffnet und der Zahnarzt erhält durch dieses knöcherne Fenster Zugang. Anschließend wird die Schleimhaut vorsichtig vom Knochen getrennt. In den nun entstandenen Hohlraum wird Ihr eigener Knochen und Knochenersatzmaterial eingebracht. Im letzten Schritt wird die Öffnung im Zahnfleisch wieder verschlossen und sorgfältig zugenäht. Daran schließt sich eine Heilungsphase von 3 bis 6 Monaten an. Der Knochen kann dann ausreichend Halt für das Implantat bieten. Nach dem Einsetzen des Implantats kommt es durch erneuten Kaudruck zu einer natürlichen Knochenbildung. Auf diese Weise wird das Knochenersatzmaterial weiter abgebaut und es kommt zum Aufbau eigener Knochen.
  • Indirekter Sinuslift
    Manchmal fehlen dem Patienten nur wenige Millimeter. In diesen Fällen kann ein indirekter Sinuslift helfen. Ein indirekter Sinuslift ist kostengünstiger als ein direkter Sinuslift. Diese Variante benötigt keinen eigenen Eingang, ist daher zahnfleischschonend und erfordert keine lange Heilungszeit. Als Einlass dient die Öffnung des Implantats. Anschließend wird die Schleimhaut angehoben und der eigene Knochen sowie das Knochenersatzmaterial des Patienten abgetastet. Es wird nur eine geringe Menge an Knochenersatzmaterial benötigt. Da genügend und bereits verfestigter Knochen vorhanden ist, kann das Implantat sofort eingesetzt werden.

  • Anhebung des Nasengaumens
    Eine Nasenbodenelevation dient dem Knochenaufbau im mittleren Oberkiefer. Der Ablauf ist derselbe wie beim direkten Sinuslift, allerdings wird bei der Anhebung des Nasenbodens der Nasenboden vom Knochen getrennt. Anschließend wird Ihr eigener Knochen und Knochenersatzmaterial eingefüllt. Der Ansatz wird erneut vernäht und die Heilungsphase beginnt. Auch nach dem Einsetzen des Implantats kommt es durch den Kaudruck zu einer natürlichen Knochenbildung.
  • Die Socket-Preservation
    Nach dem Verlust eines Zahnes kann es vorkommen, dass das Zahnbett etwas durchhängt. Dies wirkt sich auf benachbarte Zähne aus und kann dazu führen, dass diese schief stehen. Dies übt einen ungleichmäßigen Druck auf die Zähne aus und kann zu vermehrter Karies und sogar Zahnverlust führen. Dieser Entwicklung kann jedoch durch die Methode der Socket-Preservationsmethode durch Auffüllen des Knochenhohlraums mit Knochenersatzmaterial entgegengewirkt werden. Dadurch bleibt das Volumen erhalten und ein Einfallen der Zahnkapsel wird verhindert. Nach einer Einheilphase kann ein Implantat eingesetzt werden.

XI. Risiken von Zahnimplantaten

Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es Risiken. Bei Zahnimplantaten sind diese jedoch äußerst gering. Durch jahrelange Forschung und kontinuierliche Verbesserung von Techniken und Materialien liegt die statistische Erfolgsquote von Zahnimplantaten bei 97 %. Auch eine allergische Reaktion muss nicht befürchtet werden, da in den meisten Fällen chemisch reines und unlegiertes Titan verwendet wird. Auch bei einer Metallallergie ist eine allergische Reaktion nicht zu befürchten, da Titan vom menschlichen Körper voll akzeptiert wird. Eine Allergie gegen Titan ist nach derzeitigem medizinischen Kenntnisstand nicht bekannt.

Allerdings kann ein gewisses Restrisiko für die Gesundheit bei einer Operation nie völlig ausgeschlossen werden. Selbstverständlich werden Sie vor jeder Behandlung von unseren Zahnärzten ausführlich über den Ablauf und die Risiken aufgeklärt.

XII. Deshalb lohnt es sich, für ein Zahnimplantat nach Tschechien zu reisen!

Es gibt viele Gründe, die für eine Reise nach Tschechien sprechen. Erstens sparen Sie viel Geld und können Ihre gesamte Zahnbehandlung in mehreren Etappen durchführen. Es gibt jedoch noch andere Gründe, nach Tschechien zu reisen.

Trotz der günstigen Preise müssen Sie nicht auf westeuropäische Qualität verzichten. Wir verwenden ISO-zertifizierte Implantate und hochwertige Materialien und gewähren eine lebenslange Garantie auf Zahnimplantatmaterialien. Unsere Ärzte sprechen natürlich auch Deutsch und sind gut ausgebildet, teilweise in Deutschland.

Auch mit den Krankenkassen gibt es keine Probleme, da wie in Deutschland ein fester Zuschuss übernommen wird. Wir bieten unseren Patienten die kostenlose Unterkunft in eigenen Appartement im Gebäude unserer Zahnklinik an. Im Fall, dass unser Appartement schon besetzt ist, können wir Ihnen auch kostengünstige Unterkünfte in der unmittelbaren Umgebung unserer Zahnklinik empfehlen.

XIII. Wie lange hält ein Zahnimplantat?

Implantate können ein Leben lang halten, weshalb unsere Zahnklinik in Petrovice auch eine lebenslange Garantie auf das Material gewährt. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass auch nach 10 Jahren 90 % der Zahnimplantate im Unterkiefer und 80-85 % der Implantate im Oberkiefer noch voll funktionsfähig sind. Bei Implantaten kommt es nicht auf das Material an, sondern auf den Halt im Kiefer. Die kritischste Phase sind die ersten Monate nach der Zahnbehandlung. Ist diese Zeit verstrichen und die Heilung abgeschlossen, sinkt das Risiko eines Implantatverlustes enorm.

Für den Patienten selbst ist es wichtig, dass das Implantat lange im Kiefer verbleibt. Eine gute Mundhygiene und der Gesamtzustand von Zähnen, Kiefer und Zahnfleisch sind entscheidend für die Langlebigkeit des Implantats.

XIV. Zuschuss der deutschen Krankenkassen für Zahnimplantate in Tschechien

Seit 2005 gibt es einen festen Zuschuss der gesetzlichen Krankenkassen. Da auch Tschechien zur EU gehört, gilt dies sowohl in Tschechien als auch in Deutschland. Der Festzuschuss richtet sich nach dem Befund und der Grundversorgung. Dies bedeutet, dass es unabhängig vom Patienten oder der gewählten Behandlung ist und nicht zwischen den Ländern variiert.

XV. Pflege von Zahnimplantaten

Genau wie bei echten Zähnen ist die Pflege von Zahnimplantaten für deren Langlebigkeit unerlässlich. Die Pflege erfolgt wie bei echten Zähnen. Zweimal täglich die Zähne putzen und die Zahnzwischenräume mit Zahnseide und einer Interdentalbürste reinigen.
Zwar verschlechtert sich ein Zahnimplantat nicht, doch die Pflege Ihrer Zähne schützt auch Ihr Zahnfleisch. Zahnstein kann eine Zahnfleischentzündung verursachen. Dies kann sich auch auf gesunde Zähne erstrecken.

Eine Entzündung kann den Knochenabbau beschleunigen. Knochen- und Schleimhautverlust kann zum Verlust eines Zahnimplantats führen. Neben der häuslichen Zahnpflege empfiehlt es sich auch, die Zähne in regelmäßigen Abständen professionell beim Zahnarzt reinigen zu lassen.

XVI. Die Kosten für Zahnimplantate

Die Preise für Zahnimplantate sind nicht standardisiert und variieren daher von Land zu Land und sogar von Klinik zu Klinik. Die Preise in Deutschland sind teilweise doppelt so hoch wie in Tschechien.
Dadurch ergeben sich für westeuropäische Kunden Einsparungen von bis zu 50-70 %, wenn sie bei uns in Petrovice behandelt werden.

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